Animals4Kids Android App

Einige Zeit hat es ja gedauert, aber jetzt ist es soweit. Ich habe meine App Aninmals4Kids im Android Market veröffentlicht.

Gedacht war das ganze erst als Fingerübung. Hauptzweck war es herauszufinden, was man machen muss, um eine App im Market zu veröffentlichen. Aber dann hat es wirklich viel Spass gemacht, die App zu entwicklen.
Eigentlich war alles ganz einfach. Hier die wichtigsten Schritte:

  • Als erstes musste natürlich die Idee geboren werden. Nach der Installation des Google Android SDKs habe ich mir den Beispielcode angeschaut und einige interessante Dinge gefunden. TTS hatte es mir gleich angetan. Mit Text To Speach ist es sehr einfach möglich die Sprachsynthese von Google zu nutzen. OK, also irgendwas mit TTS. Warum nicht noch Tiere dazu, das passt doch immer gut 🙂
  • Eclipse, Android SDK, ADB, … damit kommt dann halt jeder in Kontakt, wenn er eine App für Android bastelt
  • Wenn man die App fertiggestellt hat und veröffentlichen möchte muss man sie für ein Release kompilieren. Mit Eclipse Projekt/Export ging es ganz einfach. Inklusive der Erstellung des notwendigen Keys
  • Als nächstes noch schnell beim Publishing für den Android Market angemeldet. Unter market.android.com/publish ging das ganz flott. Inklusive der Anmeldung für den Google Developer Account. Die 25$ müssen über Google Checkout bezahlt werden. Dafür ist eine Kreditkarte notwendig.
  • Beim ersten Versuch die App zu publishen gab es ein paar Probleme. Zur App müssen mindestens zwei Screenshots hochgeladen werden. Obwohl ich das gemacht habe, zeigte Google eine Fehlermeldung an, ich müsse mindestens zwei Bilder hochladen. Also flugs den Browser geschlossen, und das ganze nochmal gestartet. Dann funktionierte das Einstellen in den Market reibungslos. Schön wäre es gewesen, ich hätte alle Texte, die zur Beschreibung der App notwendig sind gespeichert. So musste ich sie mir nochmal ausdenken. Nun denn, jetzt bin ich klüger. 🙂
  • Und siehe da, schon wenige Minuten später konnte ich die App Over The Air aus dem Market installieren. Das ging wirklich einfach!

Amazon Elastic Computing Cloud

Einen anderen Weg als Google Apps geht Amazon Elastic Computing Cloud.
Auch Amazon stellt dem User seine Infrastruktur zur Verfügung. Hierbei allerdings erstellen Benutzer ein Amazon Machine Image (AMI), das entweder ein Linux oder Windows Image ist. Das ganze ist vergleichbar mit einem VMWare Image. Das Image erstellt man derart, dass die benötigten Applikationen vorkonfektioniert sind und das Image nur noch gestartet werden muss, um in die Infrastruktur eingebunden zu werden.
Genial, wenn dynamisch Rechenleistung hinzugeschaltet werden können muss.
Bezahlt wird nach Leistung, Dauer der Nutzung und übertragenem Datenvolumen und kann auf den Webseiten des Dienstes nachgelesen werden.

Wem es nur um Speicherplatz für seine Daten geht (z.B. das Backup von Daten oder aber auch für den performanten Zugriff auf Daten aus dem Internet), der sollte sich mal den Amazon Simple Strorage Service anschauen. Auch hier bezahlt der User nur die tatsächlich angefallenen Volumina.

Google App Engine

Mit Google Apps ist es möglich, Applikationen in der Programmiersprache Phython zu entwickeln und auf der Google Infrastruktur zu hosten. Verfügbar ist zur Zeit ein „preview release“. Nutzern der Google Apps Engine (registriert mit seinem Google Account) stehen 5GB Speicherplatz zur Verfügung. Darüber hinaus bietet Google zur Zeit kostenfrei 5 Millionen Pageimpressions im Monat. Eine höhere Ausbaustufe ist in Planung. Diese will Google dann zu marktüblichen Preisen anbieten.

Hier eine nette Demo, wie einfach eine Google App realisiert werden kann. Im Beispiel wird eine Gästebuch-artige „Shoutout“ Applikation realisiert. Die Daten werden dabei im Google App Engine Datastore gespeichert, auf den mittels Query Language zugegeriffen werden kann:

Wer mehr über das Thema wissen möchte, dem seien die Google FAQs zu App Engine empfohlen:
http://code.google.com/intl/de-DE/appengine/kb/

Abendstimmung

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Der Blick vom Dach der Kunstakademie ist immer wieder schön. So sieht man Düsseldorf ja nicht alle Tage.

Rundgang in der Kunstakademie

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Wie jedes Jahr, so gab es dieses Jahr wieder einen Akademierundgang in der Kunstakademie in Düsseldorf. Es ist immer wieder spannend, womit sich die jungen Künstler so auseinandersetzen.
Und gut besucht war der Rundgang auch in diesem Jahr wieder.